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Für Maria Dolores Aguita Reina
„Du wächst durch Wissen"


Über Maria Dolores:
Die Geschichte erzählt uns von einem jungen Gastarbeiter, dem Griechen Jason, der sich in eine junge, schöne Andalusierin verliebt und dafür bereit ist sich gegen alle Ratschläge auf eine große Reise ins tiefe Andalusien zu begeben, um sie zu gewinnen.
Mit treffender Ehrlich beschreibt der Autor die Schattenseiten der Immigration, indem er uns die zwielichtigen Gestalten der „Clique" (im Text die „Manga") vorstellt und ihre Aktionen innerhalb beklemmender Sphären ihrer Subkultur. Die packende Schilderung eines Boxkampfes und der erschütternde Bericht über einen Stierkampf bilden beeindruckende und mitreißende Höhepunkte des Romans.
Eine Übersicht der Bücher
Neben „Maria Dolores“ sind noch drei weitere Werke in Efthimios Chalkidis
Muttersprache Griechisch erschienen.



„Gedanken“
Taschenbuch
148 Seiten
Original in Griechisch
„Pfarrer Locher berichte ...“
Aus der Reihe „Dromon“
Co-Autor Miltiades Terzopoulous
Taschenbuch 301 Seiten
Erschienen im Difros Verlag
Original in Griechisch
„Pandora“
Heft
66 Seiten
Original in Griechisch
„Maria Dolores״
Eine Chronik mit autobiographischem Hintergrund der Immigration südeuropäischer Gastarbeiter der 60er und 70er Jahre und deren Bewältigung familiärer, sozialer und ökonomischer Schwierigkeiten.
Taschenbuch, 365 Seiten


Autorenvita
Efthimios Chalkidis wurde in Trilofos in der Präfektur Pieria am 20. Juni 1943 geboren.
Seine Eltern waren Bauern. Nach Abschluss der Volksschule wurde er einbezogen im täglichen Kampf ums Dasein. Sein Zuhause war harten Prüfungen ausgesetzt durch den nationalen Widerstand im Kampf gegen staatliche Auflagen, mit dem Ergebnis der Abwesenheit des Vater
für sechszehn Jahre. Diese Situation prägte entscheidend und unwiderruflich seinen Charakter im Streben nach Wahrheitsfindung und Gerechtigkeit.
Sehr früh schloß er sich der linken Bewegung „Demokratische Jugend Lambraki" an und von diesem Moment an hörte er nicht mehr auf sich für den Menschen einzusetzen.
1966 siedelte er nach West-Deutschland über und blieb für zehn Jahre.
Er lernte drei Sprachen und schrieb vier Werke.
Bei seiner Orientierung zur Literatur spielte die kurzfristige Bekanntschaft mit seinem Vater eine entscheidende Rolle, da er von ihm beispielloses Wissen erwarb. 1974, als er seinen Sarg schloß, schrieb er die „Gedanken“, ein Begleitwerk für die im Exil Lebenden.
Weitere bereits erschienene Werke sind 1984 im Difros-Verlag „Pfarrer Locher - berichte“
in Zusammenarbeit mit Miltiades Terzopoulos und 2016 „Pandora“.
Efthimios Chalkidis lebt und arbeitet in Katerini / Griechenland.

Reaktionen / Kommentare
„Hier wird schmerzlich sichtbar, dass menschliches Miteinander einerseits von gegenseitiger Bewunderung, aber andererseits auch von Verständnislosigkeit und Misstrauen geprägt sind, dem Nährboden für Rassismus“.
„Eine schöne Chronik über das Missverhältnis zwischen einer - deutschtümelnden - Gesellschaft und dem Kollektiv der Gastarbeiterfamilien während der Zeit des Wirtschaftswunders in den 70ern“.
„Auf den Spuren der Suchenden.“
Ein junger griechischer Gastarbeiter begibt sich auf die Reise nach Andalusien dem Ruf der Liebe folgend“.
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